CD-Edition »The First Cantata Year« – hänssler CLASSIC

Die Künstler:innen – Vol. 1


Natasha Schnur (Soprano BWV 75, 76)

Die Sopranistin Natasha Schnur schloss 2016 ihr Masterstudium bei Donald Litaker an der Hochschule für Musik Karlsruhe ab. 2017 erhielt sie einen Master of Music (Early Music Voice) von der Yale University, wo sie in der Klasse von James Taylor studierte. Mit ihrem Abschluss erhielt sie den Margot Fassler Prize for the Performance of Sacred Music. 2017/18 war sie eine der sechs Sänger:innen der Akademie Le Jardin des Voix unter der Leitung von William Christie und Paul Agnew (Les Arts Florissants). Neben ihrer Konzerttätigkeit im Bereich der Alten Musik widmet sie sich – in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Edgar Mann – auch der zeitgenössischen Musik sowie ihrer Leidenschaft für das Lied gemeinsam mit der Pianistin Friederike Sieber.
natasha-schnur.com

Miriam Feuersinger (Soprano BWV 21.3, 185.2, 24)

Auf dem Gebiet der geistlichen Barockmusik gehört die aus Vorarlberg stammende Sopranistin Miriam Feuersinger zu den führenden ihres Stimmfachs. Dabei gilt ihre große Liebe dem Kantaten- und Passionswerk J. S. Bachs und seiner Zeitgenossen, was sich u.a. in ihrer Konzertreihe »Bachkantaten in Vorarlberg« widerspiegelt. Zudem gastiert sie regelmäßig bei der Bachakademie Stuttgart, dem Bachfest Leipzig, den Bachfesttagen Köthen sowie bei weiteren Bach-geprägten Festivals. Ihr musikalisches Schaffen erstreckt sich aber auch auf die geistliche Musik bis hin zur Spätromantik sowie auf den Liedbereich. Für ihre 2022 veröffentlichte CD mit Sopran-Solo-Kantaten von Bach erhielt sie den OPUS Klassik.
www.miriam-feuersinger.info

Alex Potter (Altus)

Alex Potter ist einer der führenden Countertenöre der europäischen Musikszene. Neben zahlreichen Aufführungen von Werken Bachs, Händels und anderer etablierter Komponisten gilt sein besonderes Interesse der Suche nach weniger bekanntem Repertoire. Er verfügt über eine umfangreiche Diskografie, unter neueren Aufnahmen etwa Bach-Kantaten mit Philippe Herreweghe und Solokantaten mit Il Gardellino. Nachdem er seine musikalische Laufbahn als Chorknabe an der Kathedrale von Southwark begonnen hatte, studierte er Musik am New College in Oxford. Anschließend studierte er Gesang und barocke Aufführungspraxis an der Schola Cantorum in Basel bei Gerd Türk und nahm zusätzlichen Unterricht bei Evelyn Tubb.
www.alexpotter.info

Patrick Grahl (Tenor BWV 75, 76)

Der in Leipzig geborene Patrick Grahl war Mitglied des Thomanerchores und studierte in seiner Heimatstadt. 2016 gewann der Tenor den 1. Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Seitdem ist er ein viel gefragter Oratorien- und Konzertsänger und gastiert mit namhaften Klangkörpern in ganz Europa. Nach wie vor ist er auch dem Thomanerchor und dem Dresdner Kreuzchor eng verbunden. Neben seinen zahlreichen Engagements auf der Konzert- und Opernbühne legt Patrick Grahl großen Wert auf kammermusikalische Projekte und Liederabende. So ist er zu Gast bei der Schubertiade in Schwarzenberg gemeinsam mit Daniel Heide. In Kürze wird eine neue Lied-CD beim Label AVI erscheinen.
www.patrickgrahl.de

Benedikt Kristjánsson (Tenor BWV 21.3, 185.2, 24)

Der isländische Tenor studierte bei Scot Weir in Berlin. Er arbeitete u. a. mit Klangkörpern wie Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Gaechinger Cantorey, Akamus und Freiburger Barockorchester zusammen. Er ist ein erster Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs cantateBach in Greifswald und Publikumspreisträger des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig. Kristjánsson konzipierte und interpretierte eine Fassung von Bachs Johannespassion für Tenor allein, Cembalo, Orgel und Schlagwerk, die den OPUS Klassik 2019 als »Innovatives Konzert des Jahres« gewann. Auch seine im gleichen Jahr erschienene Debüt-CD »Drang in die Ferne« mit Liedern von Franz Schubert und Isländischen Volksliedern wurde zweifach für den OPUS Klassik nominiert.
www.benediktkristjansson.com

Tobias Berndt (Bass BWV 75, 76)

Der gebürtige Berliner Tobias Berndt begann seine musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor, studierte bei Hermann Christian Polster in Leipzig und setzte seine Ausbildung bei Rudolf Piernay in Mannheim fort. Er lernte außerdem bei Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff, Wolfram Rieger, Norman Shetler und Irwin Gage. Als international etablierter Konzertsänger arbeitete er in jüngerer Zeit mit Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann, Philippe Herreweghe, Helmuth Rilling, Andrea Marcon oder Sir Roger Norrington und sang u. a. in der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich und im Concertgebouw in Amsterdam. Eine umfangreiche Diskografie dokumentiert seine vielseitige künstlerische Tätigkeit.
www.tobiasberndt.com

Matthias Winckhler (Bass BWV 21.3, 185.2, 24)

Matthias Wickhler, geboren und aufgewachsen in München, studierte in Salzburg bei Andreas Macco und Wolfgang Holzmair. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u. a. beim Mozart-Wettbewerb 2014 in Salzburg und beim Bach-Wettbewerb 2012 in Leipzig. 2015–2018 war er Ensemblemitglied der Niedersächsischen Staatsoper Hannover. Konzerteinladungen führten ihn zu vielen namhaften Festivals wie Salzburger Festspiele, Kissinger Sommer, Bachfest Leipzig, Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Thüringer Bachwochen und Mozartwoche Salzburg. Als Liedsänger musiziert Matthias Winckhler mit Marcelo Amaral, Bernadette Bartos, Verena Metzger, Akemi Murakami und Jan-Philip Schulze.
www.matthiaswinckhler.de

Ensemblebesetzungen


BWV 75, 76

Soprano
Natasha Schnur
Henriette Autenrieth
Birgit Jacobi-Kircheis
Magdalena Kircheis
Anja Scherg

Alto
Alex Potter
Philipp Cieslewicz
Jennifer Gleinig
Jonathan Mayenschein

Tenore
Patrick Grahl
Henning Jensen
Christoph Pfaller
Christopher Renz

Basso
Tobias Berndt
Tobias Ay
Florian Schmitt-Bohn
Stefan Weiler

Oboe
Andreas Helm
Julia Ströbel-Bänsch

Bassono
Györgyi Farkas

Tromba (da tirarsi)
Hannes Rux-Brachtendorf
Astrid Brachtendorf

Violino
Christine Busch
Angie Agudelo
Margret Baumgartl
Regine Freitag
Felicia Graf
Ha-Na Lee
Justyna Skatulnik
Prisca Stalmarski
Yves Ytier

Viola
Oliver Wilson
Daniela Braun
Isolde Jonas

Viola da Gamba
Juliane Laake

Violoncello
Jan Freiheit
Thomas Pitt

Contrabbasso
Benjamin Wand

Organo
Michaela Hasselt

Cembalo
Arianna Radaelli

BWV 21.3, 185.2, 24

Soprano
Miriam Feuersinger
Lucy de Butts
Birgit Jacobi-Kircheis

Alto
Alex Potter
Jennifer Gleinig
Jonathan Mayenschein

Tenore
Benedikt Kristjánsson
Christoph Pfaller
Christopher Renz

Basso
Matthias Winckhler
Tobias Ay
Stefan Weiler

Oboe
Antoine Torunczyk
Linda Alijaj

Bassono
Györgyi Farkas

Tromba
Hannes Rux-Brachtendorf
Astrid Brachtendorf
Karel Mnuk

Trombone
Henning Wiegräbe
Julia Fischer
Sabine Gassner
Josuke Kurihara

Timpani
Stefan Gawlick

Violino
Mayumi Hirasaki
Julia Greve
Regine Freitag
Kaori Kobayashi
Prisca Stalmarski
Lotta Suvanto
Yves Ytier

Viola
Yoko Tanaka-Zschenderlein
Jonas Zschenderlein

Violoncello
Guido Larisch

Contrabbasso
Christine Sticher

Cembalo
Michaela Hasselt

Organo
Boris Kleiner