»Zweifelmut« – BachBewegt!Tanz! 2022
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Werke
Johann Sebastian Bach
Kantate BWV 106 »Gottes Zeit ist die
allerbeste Zeit« (»Actus tragicus«)
Kantate BWV 66 »Erfreut euch, ihr Herzen« -
Tanz
Schüler:innen aus Stuttgart,
Pforzheim, Nagold und Minden -
Idee &
Choreo-
graphie
Friederike Rademann -
Bühne
Maria Pfeiffer
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Kostüme
Anne-Marie Miene
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Licht
Ingo Jooß
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Dramaturgie
Mareike Wink
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Proben-
assistenz
Lydia Leist, Petra Nottmeier -
Kostüm-
assistenz
Claudia Frank -
Gewand-
meisterinnen
Monika Schröter, Stefanie Heeg, Britta Jansen -
Maske
Charlotte Fleck
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Sopran
Mirjam Striegel
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Alt
Wiebke Lehmkuhl
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Tenor
Benedikt Kristjánsson
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Bass
Matthias Winckhler
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Ensemble
Gaechinger Cantorey
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Dirigent
Hans-Christoph Rademann
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Produktion
BildManufaktur GmbH -
Ton
Perfect Noise
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Tonmeister
Stefan Gawlick
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Inspizienz
Elsiabeth Janku
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Produktions-
leitung
Philipp Unger -
Projekt-
management
Lana Zickgraf -
Copyright
Internationale Bachakademie Stuttgart
Über Das Projekt
Zweifelmut« ist ein barocker Begriff, der treffend beschreibt, wie wir Menschen im Leben oft mit zwei Empfindungen, zwei entgegengesetzten inneren Zuständen, klarkommen müssen. In Bachs Kantate BWV 66 heißt es: »Besiege mich und meinen Zweifelmut, / der Gott, der Wunder tut«. Erstmalig beschäftigt sich BachBewegt!Tanz!, das für Jugendliche von Friederike Rademann entwickelte und choreografierte Tanzprojekt der Bachakademie, mit einem durchkomponierten Programm. Bachs berühmter »Actus tragicus« von 1707 (da war er nur wenige Jahre älter als die hier mitwirkenden Jugendlichen) und seine Kantate »Erfreut euch, ihr Herzen« erzählen von Tod und Abschiednehmen, wenden diese letzten Dinge aber in Trost und frohe Zuversicht: aus Zweifel wird Mut! Anrührende Musik trifft auf emotionalen Ausdruckstanz – eine körperliche wie spirituelle Erfahrung, die bei Mitwirkenden und Publikum anhaltende, tiefe Eindrücke hinterlassen hat.
Friederike Rademann
Idee & Choreographie
Die gebürtige Dresdnerin erlebte ihre Kindheit in einem musisch geprägten Elternhaus. Im Alter von neun Jahren entschied sie sich, Tänzerin zu werden. Friederike Rademann studierte acht Jahre lang an der Palucca Schule Dresden Bühnentanz und tanzte bis 1997 als Solistin an der Semperoper Dresden. Sie fühlt sich seit ihrem Studium in vielfältiger Weise dem von Gret Palucca entwickelten modernen Ausdruckstanz verpflichtet. Friederike Rademann erhielt verschiedene Preise bei nationalen Ballettwettbewerben. Schon früh entwickelte sie eigene Ideen, improvisierte und choreografierte neben ihrem Engagement. Seit der Geburt ihrer Kinder ist sie freischaffend als Tänzerin, Choreografin und Kursleiterin tätig. 2005 arbeitete sie erstmals mit einer Gruppe von Schülerinnen und seitdem verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Ratsgymnasium Minden, außerdem arbeitet sie regelmäßig mit der Christophorus-Kantorei Altensteig zusammen. 2013 entwickelte sie für die Internationale Bachakademie Stuttgart das Projekt »BachBewegt!Tanz!«, um Jugendlichen künstlerische Inspiration über Musik und Bewegung zu geben. Seither wird das Projekt jährlich an weiterführenden Schulen angeboten – in Zusammenarbeit mit der Gaechinger Cantorey und namhaften Solist:innen unter der musikalischen Leitung von Akademieleiter Hans-Christoph Rademann.
Maria Pfeiffer
Bühne
Maria Pfeiffer ist als freiberufliche Bühnenbildnerin und Szenografin tätig. Sie gestaltet Räume, die den Inhalt atmosphärisch stützen, ohne zu illustrieren und auf Wesentliches reduziert sind, um der Fantasie des Publikums Raum zu geben. Arbeiten entstanden u. a. am Theaterhaus Jena, am Meininger Theater, am Staatstheater Darmstadt, für das Brachland-Ensemble, für die Internationale Bachakademie Stuttgart sowie für das Büro Impuls-Design in Erlangen. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet Maria Pfeiffer mit der Freien Theaterszene in Nürnberg, besonders mit dem Kinder- und Jugendtheater »Mummpitz«. Mit ihrem 2021 neu gegründeten Kollektiv »kapfwiesers RAUMFLOTTE« entwickelt sie interaktive Aufführungen an historischen Orten, die von medialem storytelling geprägt sind. Aufbauend auf ihr Diplomstudium Bühnen- und Kostümbild an der HfBK Dresden, das sie 2010 mit Auszeichnung abschloss, studierte sie bis 2019 berufsbegleitend im Masterstudiengang »Design interior architecture and architectural design« mit Fokus Szenografie an der HS Coburg. Maria Pfeiffer gestaltet nicht nur Räume, sie eröffnet auch Räume, in denen Kreativität gelebt werden kann: Neben ihrem künstlerischen Schaffen leitet sie Seminare im Bereich Kulturpädagogik, u. a. im Rahmen der Initiative der Bundesregierung »Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung«. Sie ist Mitglied im Bund der Szenografen und im BBK Nürnberg-Mittelfranken.
Anne-Marie Miene
Kostüme
Anne-Marie Miene entwickelt seit 2013 Kostümbilder für Theater- und Tanzproduktionen, u. a. am Festspielhaus Hellerau in Dresden, am Mousonturm in Frankfurt am Main, der Tanzplattform Deutschland sowie für die Internationale Bachakademie Stuttgart, deren Tanzprojekt »BachBewegt!« sie bereits zum siebenten Mal begleitet. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verband sie mit The Forsythe Company und mit der Kostümbildnerin Andrea Schmidt-Futterer. Assistenzen führten sie u. a. an die Deutsche Oper in Berlin, die Oper Frankfurt, das Opernhaus Zürich und Basel, die Staatsopern in Berlin, Dresden, München und Wien sowie zu den Salzburger Festspielen. Im Bereich Film war Anne-Marie Miene zudem als Costume Supervisor tätig. Die ausgebildete Damenschneiderin absolvierte ihr Studium der Kostümgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und an der Universität der Künste Berlin.
Ingo Jooß
Licht
Ingo Jooß ist Meister für Veranstaltungstechnik und seit 2010 freischaffend als Lichtdesigner tätig. In Zusammenarbeit mit dem israelischen Choreograf Itzik Galili entwarf er Lichtdesigns für die Litauische Nationaloper und Ballett sowie für das Theaterhaus Stuttgart, mit der niederländischen Choreografin Nanine Linning arbeitete er an Projekten für das Stuttgarter Ballett, das Thüringische Staatsballett sowie für das Theater Heidelberg. Für das Mainfrankentheater Würzburg entwarf er zuletzt das Lichtdesign für die Produktion Lottes Ballhaus in der Choreografie von Dominique Dumais und Kevin O’Day sowie für die Opern Die Zauberflöte und Gianni Schicchi. Weitere Stationen führten ihn ans Festspielhaus Baden-Baden, an das Stadttheater Pforzheim, das Wilhelma Theater Stuttgart, das Friedrichsbau Varieté Stuttgart und das Hope Theater Nairobi. Darüber hinaus ist Ingo Jooß als Lichtdesigner für verschiedene freie Gruppen der Tanz- und Theaterszene in Stuttgart sowie im Raum Heidelberg/Mannheim tätig.
Mareike Wink
Dramaturgie
Mareike Wink begleitete im Rahmen von »BachBewegt!Tanz!« bereits Bachs Matthäus-Passion sowie Mozarts Requiem. Seit 2013 ist sie als Dramaturgin an der Oper Frankfurt engagiert, wo sie mit Regisseur:innen wie Brigitte Fassbaender, David Hermann, Jens-Daniel Herzog, Benedikt von Peter, Hans Walter Richter, R.B. Schlather, Lydia Steier, Katharina Thoma und Keith Warner, mit Dirigent:innen wie Martyn Brabbins, Dennis Russell Davies, Johannes Debus, Karsten Januschke, Eun Sun Kim, Erik Nielsen, Alexander Soddy, Sebastian Weigle und Lothar Zagrosek sowie mit Komponisten wie Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Rolf Riehm und Manfred Trojahn zusammenarbeitet. Seit 2019 gastiert Mareike Wink bei den Tiroler Festspielen in Erl, wo sie Wagners Ring des Nibelungen mit Brigitte Fassbaender erarbeitet. Die von ihr begleitete Frankfurter Produktion Das schlaue Füchslein (Regie: Ute M. Engelhardt) wurde mit dem Götz-Friedrich-Preis 2016 ausgezeichnet, die Frankfurter Erstaufführung dreier Einakter von Ernst Křenek als »Wiederentdeckung des Jahres 2018« bei den International Opera Awards gefeiert. Im ideellen Förderprogramm des Deutschlandstipendiums war Mareike Wink als Mentorin Studierender der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität tätig. Sie studierte Musik-, Theater- und Medienwissenschaften sowie Germanistik in Frankfurt und Rom und war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Frankfurt
Mirjam Striegel
Sopran
Mirjam Striegel widmet sich insbesondere der Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts. Sie absolvierte ihr Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis bei Evelyn Tubb in Basel, welches sie 2018 abschloss. Zudem war sie Teil des Masterprogramms »Advanced Vocal Ensemble Studies« (AVES), bei welchem sich das Ensemble InVocare fand, das in unterschiedlicher Besetzungsgröße bereits in Konzerten und Festivals in ganz Europa aufgetreten ist. Zuvor studierte sie Gesang und Musiktheater an der Hochschule für Musik Würzburg bei Monika Bürgener. Mirjam Striegel konzertiert regelmäßig als Solistin und mit verschiedenen Ensembles im In- und Ausland. So war sie z.B. in Mozarts Messe c-Moll bei den Würzburger Bachtagen und mit Händels Messias und Bachs Weihnachtsoratorium in Kristiansand (Norwegen) zu hören. Sie ist Teil des Ensembles Viatoribus, welches sich auf die Aufführung geistlicher und weltlicher Musik des 17. Jahrhunderts spezialisiert hat und Preisträger des internationalen H.I.F. Biber Wettbewerbs 2017 ist. Das Singen im Ensemble ist fester Bestandteil ihres musikalischen Schaffens.
Wiebke Lehmkuhl
Alt
Die aus Oldenburg stammende Altistin erhielt ihre Gesangsausbildung bei Ulla Groenewold und bei Hanna Schwarz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Ihr erstes Festengagement führte sie an das Opernhaus Zürich. 2012 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Weitere Engagements führten sie u. a. mit dem Ring des Nibelungen an die Opéra de Bastille in Paris, an das Royal Opera House Covent Garden und an die Bayerische Staatsoper München, wo sie in der Götterdämmerung unter Kent Nagano sang. Auch auf den internationalen Konzertpodien ist Wiebke Lehmkuhl eine begehrte Solistin und regelmäßig bei großen Orchestern und Festivals zu Gast. 2021/22 geht die Sängerin u. a. als Erda in konzertanten Vorstellungen von Wagners Rheingold unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin auf Europa-Tournee und singt Mahers 2. Sinfonie mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, den Bamberger Symphonikern oder dem Danish National Symphony Orchestra. Anlässlich der Wiedereröffnung der Tonhalle Zürich singt Wiebke Lehmkuhl Mahlers 3. Sinfonie, mit der sie später auch in Bochum und Hamburg zu hören sein wird. Ihr künstlerisches Schaffen wurde zudem auf zahlreichen Einspielungen festgehalten, darunter Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Gewandhausorchester zu Leipzig unter Riccardo Chailly oder C. P. E. Bachs Magnificat mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin unter Hans-Christoph Rademann.
Benedikt Kristjánsson
Tenor
Der Tenor Benedikt Kristjánsson wurde in Húsavík, Island geboren. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er mit 16 Jahren bei seiner Mutter, Margrét Bóasdóttir, an der Reykjavík Akademie für Gesang. Er war Mitglied und Solist im renommierten Jugendchor »Hamrahlíðarkórinn« unter der Leitung von Thorgerdur Ingolfsdottir. Er studierte bei Scot Weir in Berlin und besuchte Meisterkurse bei Peter Schreier, Christa Ludwig, Elly Ameling, Robert Holl, Andreas Schmidt und Helmut Deutsch. 2011 gewann er neben dem 1. Preis auch den Publikumspreis des Internationalen Gesangs-Wettbewerbs cantateBach in Greifswald. Beim Bach-Wettbewerb in Leipzig wurde ihm 2012 ebenfalls der Publikumspreis verliehen. Für die Johannes-Passion für Tenor allein, Cembalo, Orgel und Schlagwerk gewann er den OPUS Klassik 2019 in der Kategorie »Innovatives Konzert«. Solistische Engagements führten ihn u.a. ins Konzerthaus Wien, die Berliner Philharmonie, die Chapelle Royal in Versailles, Walt Disney Concert Hall in Los Angeles und das Concertgebouw Amsterdam. Er arbeitet mit namenhaften Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Gaechinger Cantorey, Hofkapelle München, Nederlandse Bachverening, Dresdner Barockorchester, Akademie für Alte Musik Berlin und dem Freiburger Barockorchester. Sowohl barockes als auch modernes Repertoire sang er an der Staatsoper in Berlin, am Theater Kiel und dem Staatstheater Braunschweig. 2019 erschien bei Genuin seine Debüt-CD »Drang in die Ferne« mit Liedern von Franz Schubert und Isländischen Volksliedern a cappella. Die Aufnahme wurde für einen International Classical Music Award (ICMA), und in der Kategorie »Lieder-CD des Jahres« für den OPUS Klassik nominiert.
Matthias Winckhler
Bass
Matthias Winckhler, geboren und aufgewachsen in München, studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Andreas Macco, sowie in der Lied- und Oratorienklasse von Wolfgang Holzmair. Weitere musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen von Matthias Goerne, Markus Hinterhäuser, Graham Johnson, Christa Ludwig, Malcolm Martineau, Bejun Mehta, Michele Pertusi, Rudolf Piernay, Peter Schreier, Bo Skovhus und Breda Zakotnik. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u.a. beim Mozart-Wettbewerb 2014 in Salzburg und beim Bach-Wettbewerb 2012 in Leipzig. Von 2015 bis 2018 war Matthias Winckhler Ensemblemitglied der Niedersächsischen Staatsoper Hannover. Konzerteinladungen führten ihn zu vielen namhaften Festivals, wie den Salzburger Festspielen, dem Kissinger Sommer, dem Bachfest Leipzig, dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Thüringer Bachwochen und der Mozartwoche Salzburg. Als Liedsänger musiziert Matthias Winckhler mit Marcelo Amaral, Bernadette Bartos, Verena Metzger, Akemi Murakami und Jan-Philip Schulze.
Beteiligte Schulen
Es tanzen
Otto-Hahn-Gymnasium Nagold
Frank Meyer
Jara Dengler
Emilie Duparay
Andreea Popa
Felix Rath
Franziska Standke
Hebelgymnasium Pforzheim
Anna-Katharina Kalmbach & Christian Pressler
Annelie Bihlmeier
Finja Frey
Jakob Haas
Nima Moshki
Arne Michaelis
Ole Michaelis
Vanessa Nguyen
Melisa Povataj
Jörg-Ratgeb-Schule Stuttgart
Sabrina Otte & Mirjam Schmid-Gonzales
Erda Basha
Simon Drobny
Nada Jasim
Miria Kriziak
Virgilia Lehmann
Sanja Mihelic
Lotta Neugebauer
Elijah Nieft
Johanna Tengler
Clara Ulrich
Ratsgymnasium Minden
Petra Nottmeier
Dilan Sahan Camliel
Florentine Cämer
Carlotta Darroch
Lina Kelle
Dana Kühl
Lotte Neuhaus
Naomi Obimdi
Vivijen Puszicha
Anastasia Schulde
Luise Zerbst
Gaechinger Cantorey
Es singen und spielen
Soprano
Lore Agusti
Henriette Autenrieth
Lucy de Butts
Birgit Jacobi-Kircheis
Mirjam Striegel
Alto
Philipp Cieslewicz
Jennifer Gleinig
Anne Hartmann
Sandra Marks
Rebekka Neetz
Tenore
Wolfgang Frisch-Catalano
Paul Kmetsch
Klemens Mölkner
Laurin Oppermann
Christopher Renz
Basso
Andrey Akhmetov
David Csizmar
Stefan Müller-Ruppert
Florian Schmitt-Bohn
Stefan Weiler
Flauto dolce
Andreas Helm
Sheng Fang Chiu
Oboe
Andreas Helm
Anke Bernardy
Fagotto
Györgyi Farkas
Tromba
Hannes-Rux-Brachtendorf
Sebastian Hensiek
Violino I
Mayumi Hirasaki
Julia Greve
Kaori Kobayashi
Jonas Zschenderlein
Violino II
Yves Ytier
Gundula Mantu
Prisca Stalmarski
Viola
Yoko Tanaka-Zschenderlein
Isolde Jonas
Viola da gamba
Heidi Gröger
Martin Jantzen
Violoncello
Joseph Crouch
Contrabbasso
Christine Sticher
Organo
Johannes Fiedler
Cembalo
Michaela Hasselt
Hans-Christoph Rademann
Dirigent
Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet. Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der großen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirge und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden.
Dank
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