Dr. Andreas Bomba im Gespräch mit Jürgen Kesting
Belcanto, mezzavoce, Primadonna. Die Sprache des Gesangs ist italienisch. Die Opern aus der Feder von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini erfreuen das Publikum bis heute. Sie bieten Sänger:innen auf der ganzen Welt dankbare Möglichkeiten, sich und ihre Kunst zu präsentieren. Woher aber kommt diese besondere Neigung der italienischen Musik zum Singen ? Seit vielen Jahrzehnten beschäftigt sich Jürgen Kesting mit dieser Frage. Der Hamburger Musikkritiker wurde durch sein vierbändiges, mehrfach aufgelegtes Lexikon »Die großen Sänger« bekannt. Er kennt alle Stimmen und sämtliche Namen, alle Rollen und jegliche Nuancen, mit denen sich Gesang ausdrücken kann. Und wird erläutern, worauf (nicht nur) Verdi und Puccini besonderen Wert legten.
Belcanto, mezzavoce, prima donna. The language of song is Italian. The operas of Giuseppe Verdi and Giacomo Puccini continue to delight audiences to this day. They offer singers all over the world rewarding opportunities to present themselves and their art. But where does this special affinity of Italian music with singing come from? Jürgen Kesting has considered this question for several decades. The Hamburg music critic is well-known for his four-volume encyclopaedia “Die großen Sänger”, frequently reprinted. He knows all the voices and all the names, all the roles and every nuance which singing can express. He will explain what was particularly important to (not only) Verdi and Puccini.
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