Prof. Dr. Ulrich Konrad © Schmelz Fotodesign
Ulrich Konrad
Musikalischer Salon

Salon – Salzburger Mozart

Stuttgart, Hospitalhof, 6

Dr. Andreas Bomba im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Konrad

Kurzbeschreibung

Das Jahr 1781 bildet den Wendepunkt im Leben Wolfgang Amadeus Mozarts. Vielleicht sogar einen Markstein der Musikgeschichte. Provokationen und ein Affront gegen seinen Dienstherrn führten zur Entlassung Mozarts aus fürstbischöflichen Diensten. Da stand er nun, auf den Straßen der Metropole Wien, nicht begütert, aber jung, verliebt und motiviert, das Wagnis eines freiberuflichen Musikers auf sich zu nehmen. Warum aber fühlte sich Mozart, immerhin Konzertmeister und Hoforganist in der erzbischöflichen Kapelle, in Salzburgnicht mehr wohl? Ulrich Konrad, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Würzburg, hat einen großen Teil seines Forscherlebens Mozart gewidmet und beleuchtet im Gespräch das schwierige Umfeld.

Brief description

The year 1781 marks a turning point in the life of Wolfgang Amadeus Mozart. Perhaps even a milestone in the history of music. Provocations and an affront to his employer led to Mozart’s dismissal from the Prince Bishop’s service. Now he stood on the streets of the metropolis of Vienna, not wealthy, but young, in love and motivated to take on the challenge of being a freelance musician. But why did Mozart, still concertmaster and court organist in the Archbishop’s orchestra, no longer feel welcome in Salzburg? Ulrich Konrad, Professor of Musicology at the University of Würzburg, has dedicated much of his research work to Mozart and illustrates this difficult environment in conversation.


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